Ruppiner Dorfkirchen
Schmuckstücke aus alter Zeit
im Uhrzeigersinn um den Ruppiner See
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Radensleben. Der Campo Santo (=Gottesacker), die ummauerte Grablege derer von Quast, ist einzigartig im Ruppiner Land, ja in der Mark.
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Welch ein Monoment aus Fels- und Backstein aus der 2. Hälfte des 13. Jhs.! Innen ist die Kirche mit einer Flachdecke eher schlicht, aber mit einem Epitaph und einer Orgel von Albert Hollenbach ausgestattet. (Aufnahmen September 2007)
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Lichtenberg. Die frühgotische Saalkirche aus der 2. Hälfte des 13. Jhs. mit in das Kirchenschiff eingelassenen Turm mit Pyramidendach reckt sich in den Abendhimmel. (Aufnahme September 2007)
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Gnewikow. Gedrungen duckt sich die spätgotische Feldsteinkirche mit Schiefer gedecktem Turm aus Fachwerk mit Satteldach und Dachreiter (der an die Neuruppiner St.-Georg-Kapelle erinnert) vom Anfang des 16. Jhs. (Aufnahme April 2010)
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Karwe. Die Feldstein-Kirche ist bereits um 1300 begonnen worden und trägt einen hohen Spitzhelm über der Hollenbach-Orgel. Auf dem Tor zum Friedhof sind innen und außen Inschriften, eine lautet: "Des Menschen Dasein auf der Erde - Ist Sorg' und Kampf mit sich und ihr - Dann kommt der Ruf fort von der Erde - Zum Richter dort, zur Ruhe hier". An der Südwand der Kirche sind drei Tafeln befestigt, eine gilt Carl Friedrich von dem Knesebeck. Der Feldmarschall "focht zur Ehre seines Königs und seiner Nation in 17 Schlachten und diente dem Wohl des Vaterlandes vom 15ten Lebensjahr bis zum Tode" mit 80 Jahren. (Aufnahmen April 2010)
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Langen. Der Westturm der Stüler-Kirche ist wirklich lang bzw. hoch, das Langhaus aber auch. Das gealterte Bauwerk wurde 1855 eingeweiht und wird von sehr gepflegten Gräbern eingerahmt. (Aufnahme April 2010)
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Wuthenow. Die Schinkel-Kirche mit ihren Rundbogen der Fenster im Langhaus und Turmobergeschoss über dem Querbau wirkt recht schlicht. (Bild April 2010)
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Bechlin. Von außen eher düster und unnahbar wirkt diese Kirche, eine der ältesten des Ruppiner Landes. Innen mit spielbarer Orgel und Kanzelaltar. (Aufnahme September 2007)
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Buskow. Der schlichte Feldsteinbau aus der 2. Hälfte des 13. Jhs. mit Spitzhelm über dem gemauerten Turm wird von der Abendsonne kupferrot eingefärbt. (Foto April 2010)
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Braunsberg. Fachwerkbau von 1743, innen sehr schlicht. (Aufnahme Juni 2009)
Für die Bildtexte wurden Informationen aus dem Kreiskalender Ostprignitz-Ruppin 2007 aus dem Regional Verlag Ruppin von Peter Pusch zitiert.
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