Kirchen und Kapellen

Durch den offenen Bogen in der Stadtmauer zum See ragen die erst hundert Jahre alten Chorflanken-Türme auf. Sie sind ein Wahrzeichen für Neuruppin. Die ehemalige Kirche St. Trinitatis des Dominikaner-Klosters von 1246 ist seit einer Generation die Haupt-Pfarrkirche. Der lange gotische Chor lässt erkennen, dass dieses Gotteshaus einst sowohl Mönchen als auch Laien diente.
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Die Altarplatte erzählt sechs biblische Geschichten.
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Die einstige Pfarrkirche St. Marien wurde vor zwei Jahrhunderten als letztes Bauwerk nach dem Wiederaufbau eingeweiht. Dieser Saalbau mit dem seitlichen Turm ersetzt den beim Stadtbrand irreparabel beschädigten hohen gotischen Vorgänger, das schräg über den Kirchplatz stand. Heute sind Stadt und Kirche gemeinsame Träger, und der Raum mit seinen beiden umlaufenden Emporen dient als Konzert- und Veranstaltungshalle.
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Die einstige Hospitalkapelle St. Lazarus des Siechenhauses steht zwischen Klosterkirche und Pfarrkirche nahe am Ruppiner See. Das gotische Gebäude von 1491 ist in Privathand und bildet mit einem kleinen Hotel und dem Up Hus dahinter ein innerstädtisches Idyll.
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Nordöstlich vor dem Rheinsberger Tor versteckt sich die Kapelle des einstigen St.-Georgs-Hospitals mit seinem markanten Dachreiter. Seit einigen Jahren in Privathand, soll das einstige Gotteshaus mit Hilfe eines vom Erwerber gegründeten, "Stiftung" genannten, Fördervereins wieder standfest und nutzbar gemacht werden.
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In der Mitte von Alt Ruppin, der einst selbständigen Stadt, ragt der Westturm der St.-Nicolai-Kirche auf. Ein reges Gemeinde- und Kulturleben füllt oft die Bänke.
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Alle Fotos von Manfred Maronde. Die Klosterkirche wurde im Herbst und Winter 2007/2008 fotografiert, die Pfarrkirche im Mai 2008 außen und im Mai 2009 innen, die Siechenhauskapelle wiederum im Mai 2008. Die St.-Georgs-Kapelle wurde 2005 innen und im Mai 2008 außen abgelichtet, und die Aufnahmen aus Alt Ruppin entstanden außen im April 2004 und innen im Herbst 2007.
Neuruppin