Lauenburger Häuser aus Stein | |||||||
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Eines der ältesten Gemäuer - mit zahlreichen versteckten Spuren späterer Ausbesserungen - ist der Schlossturm in der Oberstadt, immerhin von 1477. Zwei Medaillons zieren die Außenwand: Die Herzöge von Sachsen, Engern und Westfalen (so nannten sie sich) zeigen neben dem Rautenkranz auch die Kurschwerter (rechts, heraldisch links). (Foto April 2010) | |||||||
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Treffpunkt für Kultur, insbesondere für das Theater Lauenburg, ist die Heinrich-Osterwold-Halle am Ostende der Elbstraße, der Saal eines ehemaligen Hotels, der auch schon als Turnhalle herhalten musste. (Aufnahme August 2015) | Einst Rathaus, auf dessen Balkon aus Schmiedeeisen auch Napoleon gestanden haben soll, ist hier in der westlichen Unterstadt das Elbschifffahrtsmuseum heimisch. Ein Besuch vom Keller mit Schiffsmaschinen bis oben mit zahlreichen Modellen lohnt sich! (Erkundet nach Wiedereröffnung September 2014) | ||||||
Ein Stück Industriegeschichte direkt an der Elbe am westlichsten Punkt der Elbstraße - die einstige Zündholzfabrik. Mit Kapital der Friedrich-Naumann-Stiftung wurde der Umbau zu einer Bildungsstätte finanziert, die mein früherer Lehrer (Wirtschaftsgeografie und Politik) leitete. Nach seiner Pensionierung und fünf Jahren Leerstand ist hierin eine Jugendherberge auch für Erwachsene mit zwei Vortragsräumen und Hotelkomfort eingezogen. (Bewohnt im Januar 2009, vom Südufer fotografiert März 2010) | ![]() | ||||||
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Nein, diesen Anblick erspare ich Ihnen nicht. Auch Lauenburg hat - wie so viele andere Städte Norddeutschlands der Mode der 60er/70er Jahre folgend - sein Hochhaus, bestehend aus lauter Eigentumswohnungen. (Bedauert April 2010) | |||||||
Mehr verheißt schon der Blick in dieses Fenster einer Töpferin, die ihr Haus mit Werkstatt und Verkauf schlicht "Der Topf" nennt. Von ihr stammt auch der Elbpegel. (Festgehalten im August 2015) | ![]() | ||||||
![]() | Stichwort Kunst und Kunsthandwerk: Lauenburg hat ein Künstlerhaus, in dem Stipendiaten einige Monate bis ein Jahr leben und arbeiten können. Einige Häuser weiter, im einstigen Kaufhaus Hagenström, sind einige Werke in der Stadtgalerie ausgestellt. (Gestöbert u.a. im September 2012) | ||||||
Dieser blaue Briefkasten (auch ein Kunstwerk?) am Kirchplatz ist - wie sein Kollege kurz vor der Zündholzfabrik - noch in Gebrauch! (Erstmals Sendung eingeworfen in 2010) | ![]() | ||||||
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Kunstvoll in Handarbeit gewickelt werden in der Hafenstraße in diesem Backsteinbauwerk Zigarren und Pfeifen-Tabak verpackt. (Geschnuppert im August 2011) | |||||||