Sprüche:
Weisheiten berühmter Persönlichkeiten
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird.
(Albert Schweitzer, 1875 - 1965)
Zu den wichtigen Dingen kommt man nicht, wenn man zuerst die eiligen Dinge erledigt.
(Eberhard Ewel)
Weise ist der Mensch, der nicht den Dingen nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich über die Dinge freut, die er hat.
(Epiktet, um 50 - 138)
Ohne Grundsätze ist der Mensch wie ein Schiff ohne Steuer und Kompass, das von jedem Wind hin- und her getrieben wird.
(Samuel Smiles, 1812 - 1904)
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
(Konfuzius, um 551 - 479 v. Chr.)
Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muss man sie gut bezahlen.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)
Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es nicht genug zu wollen, man muss auch tun.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)
Wir beurteilen uns danach, was wir uns zutrauen; andere beurteilen uns danach, was wir bereits getan haben.
(Henry Longfellow, 1807 - 1882)
Die meisten unserer Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an den anderen entdeckt und gesehen haben, wie sie denen stehen.
(Karl Gutzkow, 1811 - 1878)
Nur stets zu sprechen, ohne was zu sagen, das war von je der Redner größte Gabe.
(August Graf von Platen, 1796 - 1835)
Politiker werden nach ihrer Standfestigkeit beurteilt. Leider. Darum beharren sie auf ihren Irrtümern.
(Oscar Wilde, 1854 - 1900)
Toleranz sollte eigentlich nur eine vorüber gehende Gesinnung sein; sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)
Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist; weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
(Arthur Schopenhauer, 1788 - 1860)
Nicht Politik verdirbt den Charakter, sondern ein verdorbener Charakter verdirbt die Politik.
(Julius Raab, 1889 - 1961)
Der Mensch muss das Gute und Große wollen. Das Übrige hängt vom Schicksal ab.
(Alexander Freiherr von Humboldt, 1769 - 1859)
Autorität und Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.
(Theodor Storm, 1817 - 1888)
Treue heißt, zu denen, für die man sich einmal entschieden hat, sehr standhaft halten, auch wenn es Schwerigkeiten bringt; die Dinge, die man miteinander erlebt hat, bewahren. Es gibt eine Treue, die man Freunden gegenüber halten kann, auch wenn man sich voneinander entfremdet hat.
(Therese Giehse, 1898 - 1975)
Lebensklugheit bedeutet: alle Dinge möglichst wichtig, aber keines völlig ernst zu nehmen.
(Arthur Schnitzler, Schriftsteller, 1862 - 1931)
Es ist wichtig, die Fehler zuzugeben, bevor sie einem vorgeworfen werden.
(David Ogilvy, 1911 - 1999)
Wer euch sagt, dass ihr anders reich werden könnt als durch Arbeit und Sparsamkeit, der betrügt euch, der ist ein Schelm.
(Benjamin Franklin, 1706 - 1790)
Fortschritt besteht wesentlich darin, fortschreiten zu wollen.
(Seneca, 4 v. Chr. - 65 n. Chr.)
Immer die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt. Und wenn es nicht kommt, hat man wenigstens die kleinen Glücke gehabt.
(Theodor Fontane, 1819 - 1898)
Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn alles Gelernte vergessen ist!
(Georg Kerschensteiner, 1854 - 1932)
Der Mensch ist, was er als Mensch sein soll, erst durch Bildung.
(Georg Friedrich Wilhelm Hegel, 1770 - 1831)
Ich glaube, auf dieser Welt sind nur die glücklich, die keinen lieben.
(Friedrich II. von Preußen, 1712 - 1786)
Darin täuschen wir uns, dass wir den Tod immer nur vor uns sehen; ein großer Teil von ihm liegt schon hinter uns; die ganze Zeit, die wir bisher durchlebten, hat der Tod schon.
(Seneca, um 55 v. Chr. - um 41 n. Chr.)
Leben